Willkommen bei The Olive Spoon!Profilbild für die About-Seite von The Olive Spoon

Ich bin Danijela, leidenschaftliche Köchin, Rezepte-Sammlerin, Mama eines kleinen Sohnes und die Frau hinter diesem Blog. Ich lebe mit meiner Familie in Wien, doch meine Wurzeln reichen tief nach Serbien, wo meine kulinarische Reise begann. Als Kind verbrachte ich meine Sommerferien in Serbien bei meiner Oma. Ich schaute ihr zu wie sie ihre legendäre Schokoladentorte (Reform torta) backte, Letscho (Bećar paprikaš) kochte oder selbst gemachte Nockerln ins dampfende Gulasch warf. Sie war gelernte Köchin und meine größte Lehrmeisterin. Während sie kochte, stand ich immer neben ihr, wartete, beobachtete jeden ihrer Kochschritte und lernte wie man Soßen und Suppen eindickt, eine Patisseriecreme klumpenfrei rührt und wie man die Eigelb-Zuckermasse im Wasserbad für eine französische Buttercreme bis zur richtigen Konsistenz kocht.

Die Liebe zum Kochen habe ich, mein Vater übrigens auch, von meiner Oma und die Liebe zur Fotografie fand ich etwas später durch meine Mutter. Und so entstand langsam, über viele Jahre, dieser Wunsch einen eigenen Foodblog zu schreiben.

Warum schreibe ich einen Foodblog?

Weil ich sehr lange darüber nachdenke und mich nie richtig traute anzufangen, mir dieser Wunsch jedoch nie aus dem Kopf ging und mich endlich dazu entschied anzufangen einen zu schreiben 🙂Weil meine Rezeptnotizen über viele Notizbücher verstreut waren und ich endlich Ordnung und Übersicht schaffen wollte. Und weil ich meine Rezepte nicht nur sammeln, sondern mit dir teilen möchte.

Wofür The Olive Spoon steht

Hier findest du Comfort-Food mit besseren Zutaten – Rezepte, die nach Kindheit schmecken, aber deinem Körper etwas Gutes tun. Ich liebe es Gerichte aus der österreichischen, serbischen und internationalen Küche so zu verfeinern, dass sie alltagstauglich bleiben, nährstoffreicher werden, und auch meinem Kind schmecken.

Ich ersetze zum Beispiel oft Weizenmehl durch Dinkel und füge gerne Buchweizenmehl hinzu, verringere die Sahne und püriere aber dafür Gemüse oder verzichte auf raffinierten Zucker – wenn es zum Rezept passt. Ich glaube daran, dass Hausmannskost nicht schwer im Magen liegen muss, sondern sättigt, nährt und glücklich macht.

Kochen und Backen muss nicht kompliziert sein und kann auch so sehr großen Spaß machen. Mit ein wenig Geduld mit sich selber kann jeder ein gesundes frisches Gericht zaubern und das muss nicht mal zu lange dauern. Meine Schritt-für-Schritt-Anleitung wird euch durch das Kochen führen und ihr werdet zufrieden sein mit eurem Werk.

Ich achte darauf, saisonale Zutaten zu verwenden, weil sie besser schmecken und auch gesünder sind. Ein Paradeiser im Sommer braucht kaum Gewürze, um zu schmecken. Und genau das gilt auch für viele andere Gemüse- und Obstsorten. Gute Zutaten sind die halbe Miete.

Meine Inspiration hole ich mir aus meiner Familienküche, beim wöchentlichen „Was kochen wir nächste Woche?“-Brainstorming, im Internet und aus meiner eigenen Rezeptsammlung, die ständig wächst.

In meinen Rezepten schreibe ich zwar für wie viele Personen es gedacht ist, aber mit Spielraum. Deswegen würde ich raten diese Zahl als ungefähr zu verstehen. Genauso ist es mit dem Salz und Pfeffer. Diese Gewürze werden am besten immer nach eigenem Geschmack verwendet. Auch die Zeiten, die ich in meinen Rezepten nenne ist eine Orientierung wie lange es ungefähr dauert. Denn: Jeder Mensch kocht anders, isst anders und würzt anders.

Ich lade dich herzlich ein meine Rezepte auszuprobieren, das Kochen zu genießen und deine eigenen Rituale daraus zu machen. Wenn du Fragen oder Anregungen hast, freue ich mich sehr über deinen Kommentar!

 

Guten Appetit und viel Freude beim Nachkochen! 


Danijela